Osteopathie für Sportler

Jeder Sport ist besser, als keine Bewegung

Das Bewegungsmangelsyndrom haben Sportler eher weniger. Das bedeutet, dass nicht ein verklebtes Hüftgelenk im Vordergrund steht, sondern eine Überprogrammierung einzelner Muskelgruppen, die in Folge Wirbel und Gelenke blockieren können. Dazu kommt, dass einige Sportarten den Körper relativ einseitig fordern und damit schnell überfordern. Wenn dies dazu führt, dass die sportliche Freude eingeschränkt wird, dann ist es an der Zeit, dem Problem auf den Grund zu gehen.

Auch bei Sportlern findet man Gelenkblockaden, die gelöst werden müssen. Aber vor allem Gewebe- und Muskelbehandlungen nehmen hier einen großen Stellenwert ein, um die Überprogrammierung zu normalisieren.

Generell gilt: jeder Sport ist besser, als keine Bewegung! Ein Körper, der intensive Bewegung gewohnt ist, lässt sich erheblich leichter Umprogrammieren, d.h., er lässt Manipulationen einfacher zu. Man kann mittels osteopathischer Behandlung und Übungen hier fast immer einen Ausgleich der überforderten Gewebestrukturen (z.B. Faszien oder Muskeln) schaffen. Die Bereitschaft, Hausaufgaben in Form von Übungen zu machen, ist bei Sportler zudem hoch (Patienten Compliance). Auch das fördert den Heilerfolg.

  • Osteopathie
    105,00 €
    Kosten pro Termin,
    Dauer 40 Min.
  • Osteopathie
    145,00
    Kosten pro Termin,

    Dauer 40 Min,

    Privat Versicherte,

    ( erstattungsfähig)

  • Sofortzahlung
    Vorzugsweise EC/Kreditkarte

Wie läuft eine Behandlung ab?

Am Anfang steht eine ausführlichen Anamnese und Untersuchung, bei der der ganze Mensch betrachtet wird. Hier können Sie in Ruhe Ihre Beschwerden schildern und Fragen stellen. Mir ist es sehr wichtig, dass Sie verstehen, was genau Ihnen fehlt und wie/warum Ihr Körper so und nicht anders mit Symptomen reagiert. Wissen ist immer die beste Strategie gegen die Angst um die Gesundheit.

Die anschließende manuelle Behandlung zielt zunächst darauf ab, die Statik Ihres Körpers zu berichtigen. Solange der Körper eine Fehlstellung aufweist, wird das Gewebe nicht zur Ruhe kommen können. Deshalb muss immer erst das Fundament saniert werden. Das Fundament ist die Hüfte, getragen von den Füßen/Beinen. Von der Hüfte ausgehend zieht die Wirbelsäule nach oben und trägt Bauch, Brustkorb, Armen und Kopf. Dabei ist der Körper immer eine Einheit. Ein Problem der Füße kann beispielsweise zu Kopfschmerzen führen oder eine Hüftblockade zu Karpaltunnelproblemen (Hände) führen. Die meisten Knieprobleme kommen aus der Hüfte u/o den Beckenorganen.

In der Behandlung kommen u.a. Muskeltechniken zum Einsatz, bei denen durch gezielte Muskelanspannung Gelenke/Knochen in die richtige Stellung gezogen werden. Auch Impulstechniken sind hilfreich, bei denen ich durch einen kurzen Druck- oder Bewegungsimpuls eine Korrektur erziele. Der wesentliche Teil der Behandlung besteht allerdings aus Gewebetechniken, deren Ziel es ist, Spannung zu reduzieren, traumatisiertes Gewebe zu entstressen und die Gewebephysiologie zu regenerieren, sodass die Strukturen wieder gut versorgt werden können und die Selbstheilung beginnen kann.

Neben der ca. 45 minütigen Behandlung bekommen Sie Übungen als Hausaufgabe mit, die Ihnen helfen, die Körperfunktionen zurück ins Gleichgewicht zu bringen.

Kostenerstattung

Die meisten gesetzlichen und privaten Krankenkassen beteiligen sich an den Osteopathie-Behandlungskosten. Ich bin zertifiziert für eine Kostenbeteiligung. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Kasse. Sie benötigen dafür in der Regel eine ärztliche Empfehlung für eine Behandlung und meine Rechnung, um von Ihrer Kasse eine anteilige Erstattung zu erhalten.